16.10.2019 in Arbeitsgemeinschaften von SPD Beilstein

SPD-AG 60 plus Heilbronn - Wie man zur guten und richtigen Pflege kommt

 

Pflegebedürftig werden – davor ist niemand gefeit: Etwa nach einem Schlaganfall oder einer schweren Operation, wenn man aus der Klinik entlassen wird: was nun? Diesem Thema nahm sich die SPD-Arbeitsgemeinschaft 60 plus Heilbronn Stadt und Land an und lud dazu einen ausgewiesenen Fachmann ein: Andreas Haupt, Leiter der DRK-Residenz Bad Friedrichshall und Sprecher des Pflegenetzwerks Heilbronn e.V.  Er informierte über die verschiedenen Versorgungsmöglichkeiten.

Die meisten Menschen wollen nun einmal auch im hohen Lebensalter in der privaten Häuslichkeit und in der vertrauten Nachbarschaft wohnen. Bei körperlichen Einschränkungen sollte man alle möglichen technischen Hilfsangebot nutzen: vom barrierefreien Badezimmer (ebenerdige Dusche statt Badewanne) gegebenenfalls bis zum Treppenlift. Und es gibt weitere Angebot für Technik-gestütztes Wohnen. Für solche Investitionen können auch Zuschüsse beantragt werden. Auch der weitere Ausbau der Telemedizin könnte genutzt werden.

Aber was tun, wenn die gewohnte Selbstständigkeit der Haushaltsführung nicht mehr gegeben ist? Natürlich ist es erfreulich, wenn man entsprechende Hilfen von Verwandten, Freunden und Nachbarn erhalten kann. Ansonsten muss man sich um professionelle Dienstleistungen kümmern, für Einkaufen, Putzen, Kochen und andere Unterstützung. Und was die körperliche Pflege, etwa schon das Anziehen von Stützstrümpfen, betrifft, so kann man sich an ambulante Pflegeorganisationen wenden, an private oder etwa von Diakonie und Caritas, DRK oder ASB.

Für ältere Personen, die vielleicht nicht mehr in einem Reihenhaus wohnen wollen oder können oder wegen des Alleinlebens besorgt sind, ist bereutes Wohnen eine gute Alternative. Es bietet die Vorteile eines eigenen Haushaltes, mit der Möglichkeit, Versorgungs-, Betreuungs- und auch Pflegeleistungen in Anspruch nehmen zu können. Allerdings kein billiges Unterfangen. Eine andere Möglichkeit ist der Anschluss an eine Wohngemeinschaft oder gar eine Pflege-WG, was allerdings gewisse Unwägbarkeiten mit sich bringt. In geeigneten Fällen bietet sich auch das Wohnen in einem Mehrgenerationenhaus an. In einer Reihe von Kommunen, so auch in Heilbronn, entstehen Wohnquartiere, die das generationenübergreifende Wohnen mit vielfältigen Maßnahmen unterstützen.

Wenn häusliche Pflege nicht mehr möglich ist, vom privaten Umfeld nicht mehr geleistet werden kann, ist nun mal die stationäre Pflege der Ausweg. Mitunter erfolgt der Einstieg über die Nutzung von Tagespflege oder Kurzzeitpflege. Die Pflegeheime haben heute auch durchweg Betreuungsmöglichkeiten für Demenzkranke. Der monatliche Zuzahlungsbetrag zusätzlich zu den Leistungen der Pflegeversicherung liegt bei den Heimen im Heilbronner Raum zwischen 1800 und 2600 €.

Im Stadt- und Landkreis Heilbronn gibt es 62 Pflegeheime. Im ambulanten Pflegebereich gibt es nahezu 2000 Beschäftigte, sagte Andreas Haupt, der empfahl, bei Unsicherheiten wegen Pflegemöglichkeiten Auskünfte bei den Pflegestützpunkten der Stadt, den IAV-Stellen im Landkreis oder beim Pflegenetz einzuholen.     (hs)

29.04.2015 in Arbeitsgemeinschaften von SPD Gundelsheim / Neckar

SPD AG 60 plus am 08.05.2015, Thema: Heilbronn früher und heute

 

Einladung zum nächsten Treffen der SPD AG 60 plus Heilbronn Stadt & Landam Freitag, den 8. Mai 2015, Beginn 14:30 Uhr nach Heilbronn-Böckingen, Schuchmannstraße 2 (Böckinger Treff - Altes Rathaus)

Thema: Heilbronn früher und heute 

Bilder, Geschichten, Entwicklungen…

Referenten: Gerd Kempf und Gerhard Schwinghammer

Bedingt durch das historische Datum – 70 Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges am 8. Mai 1945 – ist ein Rückblick besonders denkwürdig und spannend. Beide Referenten sind exzellente Kenner der Heilbronner Vergangenheit und Gegenwart.

Das Treffen wird rechtzeitig beendet, damit die Gedenkveranstaltung im Gewerkschaftshaus um 17:00 Uhr besucht werden kann.

Wir freuen uns über zahlreichen Besuch, Gäste sind willkommen.

Sieghart Brenner

13.12.2012 in Arbeitsgemeinschaften von Der SPD-Kreisverband Heilbronn-Land

Europas Einigung begann als Friedensbewegung

 

Dierk Basedau informierte über Entwicklung und Organe der Gemeinschaft

Mit dem Thema Europa befasste sich die Arbeitsgemeinschaft 60 plus des SPD-Kreisverbands Heilbronn-Land wenige Tage, nachdem der EU in Oslo der Friedensnobelpreis „für 60 Jahre Friedensbemühungen durch die europäische Einigung“ verliehen wurde. Dierk Basedau, pensionierter Richter und ehemaliger Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Heilbronn-Land, referierte in der SPD-Regionalgeschäftsstelle Heilbronn über die Entwicklung der europäischen Einigung von 1950 bis heute.
Auch Basedau sieht in der Nobelpreis-Verleihung eine gebührende und verdienstvolle Anerkennung für die Europäische Gemeinschaft, die ja entstanden sei als Friedensbewegung vor allem zwischen Frankreich und Deutschland die sich vordem in zwei bluten Kriegen als Erbfeinde gegenüber gestanden haben. Mit der gezielten europäischen Verflechtung nach dem Zweiten Weltkrieg seiees gelungen, neue militärische Konflikte in diesem Raum unmöglich zu machen. „Ich bin ein leidenschaftlicher Anhänger des geeinten Europa“, erklärte Basedau, ungeachtet dessen, dass es eine Reihe von Kritikpunkten und uneingelösten Hoffnungen gebe, von der Banken-, Finanz- und Währungskrise ganz abgesehen. Das „Europa der Regierungen“ sei aber auch trotz des diekt gewählten Europäischen Parlaments und seiner wachsenden Befugnisse noch nicht zu einem „Europa der Bürger“ geworden.

02.12.2011 in Arbeitsgemeinschaften von Der SPD-Kreisverband Heilbronn-Land

Muslime und Christen sind sich gar nicht so fremd

 

Ferhat Dag mit SPD-Senioren im Gespräch über Islam in Lehre und Praxis

Vieles, was islamischen Staaten und Islamisten angelastet wird, hat mit dem Islam nichts zu tun. Beim Treffen der Arbeitsgemeinschaft 60 plus des SPD-Kreisverbandes Heilbronn-Land informierte Ferhat Dag, Vorstand im islamischen Dachverband Heilbronn sowie im Integrationsbeirat Heilbronn, über den Islam, "eine Weltreligion wie Judentum und Christentum, die gemeinsame Wurzeln haben und auch den einen einzigen allmächtigen Gott, den Weltenschöpfer."

27.10.2011 in Arbeitsgemeinschaften von Der SPD-Kreisverband Heilbronn-Land

Gott hat nur unsere Hände - Podiumsdiskussion von Christen in der SPD über Reichtum und Armut

 

"Reichtum braucht ein Maß, Armut eine Grenze." so heißt ein Entschließungspapier der Evangelischen Landessynode Württemberg von 2010. Unter diesem Titel veranstaltete auch der Arbeitskreis Christen in der SPD des Stadt- und Landkreises Heilbronn eine Podiumsdiskussion im Heinrich-Fries-Haus unter der Gesprächsleitung der Theologin Dr. Anna Christ-Friedrich.

12.10.2011 in Arbeitsgemeinschaften von Der SPD-Kreisverband Heilbronn-Land

Lauffen bietet Hölderlin und noch viel mehr

 

Mit der SPD-AG 60 plus auf Besichtigungstour in der sehenswerten Neckarstadt

14.07.2011 in Arbeitsgemeinschaften von Der SPD-Kreisverband Heilbronn-Land

„Der Nahost-Konflikt – wie ist Frieden möglich? Die Rolle Israels in diesen Tagen „

 

Der Arbeitskreis Christen in der SPD im Stadt- und Landkreis Heilbronn hatte zu diesem Brennpunkthema den SPD-Politiker Gert Weisskirchen zu einem Vortrag in der Harmonie eingeladen.