01.09.2023 in Veranstaltungen von SPD Zabergäu
Wettermäßig war unser Sommerfest am vergangenen Samstag in Pfaffenhofen auf dem Kelterplatz erfolgreich, zumindest regnete es nicht. Die stellvertretende Vorständin Mareike Hund stellte den neuen Ortsverein und sich vor und wünschte den Gästen einen angenehmen Abend. Das erste gemeinsame Fest mit den Brackenheimern verlief sehr harmonisch, virtuos wie immer griff Wilfried Hofmann in die Saiten und sorgte für gute Unterhaltung. Vom Grill gab es leckere Sachen und auch vegetarisches konnte probiert werden. Die Vorstandschaft bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern und natürlich bei unseren Gästen aus nah und fern.
Rolf Schreck
29.08.2023 in Kommunalpolitik von SPD Zabergäu
Die Einwohnerzahl Brackenheims ist seit 2004 um 1.206 auf 16.219 im Jahr 2021 gestiegen. Die Zunahme betrug durchschnittlich 71 pro Jahr. Für die Zunahme der Einwohner wären im o. g. Zeitraum bei gleichbleibender Belegungsdichte 505 Wohnungen erforderlich gewesen.
Die Zahl der Wohnungen stieg jedoch um 1.084, davon 505 für die gewachsene Zahl der Einwohner. Wofür waren die verbleibenden 579 Wohnungen? Die Belegungsdichte ist im o. g. Zeitraum von 2,39 auf 2,20 Einwohner pro Wohnung gesunken. Wenn pro Wohnung weniger Menschen wohnen, dann sind so viel mehr Wohnungen erforderlich.
Umgerechnet auf ein Jahr ergibt sich: von 64 Wohnungen zusätzlich waren nur knapp die Hälfte, nämlich 30, für die Zunahme der Einwohner erforderlich. Die übrigen 34 Wohnungen sind auf die geringere Belegungsdichte zurückzuführen.
27.08.2023 in Ortsverein von SPD Beilstein
Zwischen Juni 2022 und Juni 2023 sind Nahrungsmittel um 13,9 % teurer geworden. Das spüren wir alle bei unseren täglichen Einkäufen, und so ist es auch nicht verwunderlich, dass die Bürger die gefühlte Inflation höher einschätzen als die statistisch erfasste (6,4 %). Insbesondere weniger wohlhabende Familien und Rentner sind von den Preissteigerungen betroffen, da ihre Ausgaben im Anteil zum zur Verfügung stehenden Einkommen deutlich höher ausfallen und zudem oft kaum Rücklagen vorhanden sind.
Nur, warum steigen die Preise für Nahrungsmittel so deutlich? Warum gibt es so hohe Preisunterschiede im Handel? Geht das noch mit rechten Dingen zu? Um mehr Licht ins Dunkel zu bringen, hat die Verbraucherzentrale NRW einen Marktcheck vorgenommen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kostensteigerung vor allem auf die hohen Energiekosten und die Verknappung von Ölen und Fetten zurückzuführen sind. Aber auch der höhere Mindestlohn und Personalknappheit spielen eine Rolle. Dennoch gibt es auch Preissteigerungen, die nicht nachvollziehbar sind. Der Verdacht liegt nahe, dass viele die Inflation auch für Mitnahmeeffekte nutzen, um den eigenen Profit zu verbessern. Die Verbraucherzentrale kommt zum Schluss, dass etwa mehr als ein Drittel der jüngsten Preissteigerungen bei Lebensmitteln nicht durch Erzeuger- und Energiekosten zu erklären sind. Es liegt also der Verdacht nahe, dass in Krisenzeiten auf Kosten der Konsumenten Kasse gemacht wird. Wir brauchen daher dringend mehr Transparenz bei den Preisen für Nahrungsmittel.
In Baden-Württemberg kommt es jetzt auf die neue Abteilung "Markt und Ernährung" im Landwirtschaftsministerium von Peter Hauk (CDU) an. Die neue Leiterin der Abteilung, Isabel Kling (CDU), die in der Kritik steht, den Posten nur aufgrund der Nähe zu Minister Hauk (CDU) erhalten zu haben, kann jetzt zeigen, dass sie einen wesentlichen Beitrag zur Transparenz der Wertschöpfungsketten leisten kann. Damit die Politik Marktmissbrauch in Krisenzeiten unterbinden kann, muss das Ministerium von Peter Hauk (CDU) Preise und Marktdaten analysieren und öffentlich machen. Das erzeugt den notwendigen öffentlichen Druck auf die Lieferketten, um für faire Preise zu sorgen. Denn wer will schon gerne als Krisengewinnler am Pranger stehen?
23.08.2023 in Fraktion von SPD Bad Wimpfen
In der Gemeinderatssitzung am 22. Juni 2023 galt es, unter TOP 6 über die Änderung der Benutzungsgebühren für die städtischen Tageseinrichtungen für Kinder abzustimmen. Bereits im Vorfeld dieser Abstimmung meldeten sich Eltern junger Familien bei uns, die sich durch alltägliche Preissteigerungen sowieso schon unter Druck fühlten und sich durch die geplante Erhöhung der Gebühren ernsthaft Sorgen um ihre finanzielle Situation machten. Bei unserer Fraktion rennen sie bei diesem Thema sowieso seit Jahren offene Türen ein, sind wir doch der tiefen Überzeugung, dass Zugang zu Bildung, und zwar ab Eintritt in die Kita, für alle Kinder gebührenfrei sein muss!
22.08.2023 in Unterwegs von Klaus Ranger
Zu einem Austausch über die aktuelle wirtschaftliche Lage in der Region mit den Schwerpunktthemen Transformation, Fachkräftemangel und Qualifizierung besuchte Klaus Ranger, SPD-Landtagsabgeordneter im Wahlkreis Neckarsulm den Arbeitgeberverband Südwestmetall. Als Gesprächspartner mitgebracht hatte er Andreas Stoch, SPD-Landeschef und Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. Im Austausch mit dem Vorsitzenden der Bezirksgruppe Heilbronn-Franken Hans-Jörg Vollert und dem Geschäftsführer Jörg Ernstberger kamen auch gesellschaftliche Entwicklungen zur Sprache.
Andreas Stoch nutze die Gelegenheit, um für die von ihm unlängst vorgeschlagene Reform der beruflichen Aus- und Weiterbildung zu werben. „Wir brauchen in einer Gesellschaft, die sich in der Transformation befindet, ein Bildungssystem, in dem Menschen mit 25, 35 oder vielleicht sogar 40 Jahren noch mal ein Qualifizierungsangebot bekommen" ist Stoch überzeugt. In der „neuen Welt" ende die Ausbildung nicht mit 18 oder 20 Jahren. Insbesondere kleine und mittelständische Betriebe bräuchten Unterstützung, um geeignete Angebote zu finden und in den Arbeitsablauf ihrer Beschäftigten zu integrieren.
21.08.2023 in Unterwegs von Klaus Ranger
Zu einem Austausch über soziale Themen im Stadt- und Landkreis Heilbronn trafen sich der SPD-Landtagsabgeordnete im Wahlkreis Neckarsulm, Klaus Ranger MdL und Frieder Bretz, Geschäftsführer des Diakonischen Werks für den Stadt- und Landkreis Heilbronn.
Der Schwerpunkt des Gesprächs lag auf der Sucht- und Drogenberatung, die die Diakonie gemeinsam mit zwei anderen Trägern in Stadt- und Landkreis Heilbronn anbietet. Für die gute Zusammenarbeit gelobt wurden der Stadt- und Landkreis Heilbronn und anderen Träger der Suchtkrankenhilfe. Nicht so gute Noten bekam das Land Baden-Württemberg. Die Landesmittel für Suchtprävention (Personal) wurden seit Jahren nicht erhöht, die Anzahl der Stellen, die gefördert werden, ist gedeckelt, obwohl die Wartelisten vor Ort lang sind. Die Gründe, warum Menschen, die Suchtberatung aufsuchen, sind vielfältig. Mehr als die Hälfte kommt wegen Alkoholsucht, ansonsten sind es Probleme mit Drogen, Essstörungen, Glücksspiel und Mediensucht.
Klaus Ranger: „Eine ausreichende Finanzierung der Suchtkrankenhilfe durch das Land wäre so wichtig. Volkswirtschaftlich gesehen spart jeder Euro, der in Suchtprävention gesteckt wird, 17 Euro an gesellschaftlichen Folgekosten.“ Den Mitarbeitenden in den Beratungsstellen die sehr engagiert wichtige Arbeit unter nicht immer leichten Bedingungen leisten, dankte der Abgeordnete herzlich.
15.08.2023 in Veranstaltungen von SPD Weinsberger Tal
Schatzsuche Teil 2
Am Mittwoch, 6. September um 10.45 treffen sich alle angemeldeten Kinder am Feuertor, oberhalb des Parkplatzes Grasiger Haag.
Nach erfolgreicher Schatzsuche auf Burg Weibertreu holen die Eltern ihre Kinder dort um 14.00 Uhr wieder ab.
Ritterliche Grüße von Rainer Föll und Rita Gold