Herzlich Willkommen hier findest Du

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahlen 2024

und

Unsere Themen für die Kommunalwahlen 2024

 

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

auf diesen Seiten möchten wir Ihnen Informationen über die kommunalpolitischen Positionen der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands bei uns vor Ort vorstellen. Hier erreichen Sie die SPD vom Ort bis zum Bund.

Wir freuen uns, wenn Sie Gelegenheit finden, unser Informationsangebot für Ihre politische Meinungsbildung zu nutzen. Denn nur mit der SPD wird es auch bei uns vor Ort möglich sein, eine soziale und nachhaltige Entwicklung unserer Kommune zu gewährleisten.

Ihre SPD - nah bei den Menschen!

Benedict Bauer
Ortsvereinsvorsitzender

 

13.03.2025 in Landespolitik von Klaus Ranger

Neue Landesbauordnung ist ein Flop

 

Zur heute verabschiedeten LBO-Novelle äußert sich Klaus Ranger, baurechtspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag, wie folgt: „Das Land hat bei seinem Vorhaben, ein Gesetz für das schnellere Bauen zu schaffen, auf ganzer Linie versagt. Nach über zwei Jahren Schlafbaustelle ist statt einem soliden neuen Regelwerk kaum mehr als eine Anpassung der LBO an die Musterbauordnung aus dem Bund herausgekommen. Wir hätten insgesamt deutlich mehr erwartet, aber Grün-Schwarz scheint schon jetzt das Regieren eingestellt zu haben und nur noch zum Minimalkonsens fähig zu sein.“

Kritik übt Ranger auch bei den Details der LBO-Reform: „Beim Thema Stellplätze, das bei der Reform vollkommen außen vor bleibt, haben sich Grün und Schwarz dem Vernehmen nach nicht die Butter auf dem Brot gegönnt. Dabei lag die Alternative auf dem Tisch: Kommunalisierung des Stellplatzschlüssels. Aber da beide Seiten jeweils auf ihre Weise den Kommunen weiter ins Handwerk pfuschen möchten, wurde da jetzt überhaupt nichts neu geregelt. So hält man die eigene Basis ruhig, aber regiert gewiss kein Land. Die beiden Regierungsparteien pflegen lieber einzelne Lieblings-Setzlinge im Gesetzesdickicht, anstatt mutig Reformen zu machen. Das Nachsehen haben die Bürger, in dem Fall alle, die dringend wieder bezahlbaren Wohnraum brauchen.“

13.03.2025 in AG 60plus von www.spd-badrappenau.de

Heidi Scharf-Giegling zu Besuch

 

Am 07.März 2025 trafen sich die Senior*innen der SPD im Willy-Brandt-Haus in Heilbronn.

Die Vorsitzende der Ag60+, Renate Stejskal aus Bad Rappenau hatte Heidi Scharf-Giegling eingeladen.

Heidi Scharf-Giegling ist stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Kreistag des Landkreises Heilbronn und Mitglied des Gemeinderats der Gemeinde Flein.

Nach einem kurzen Resümee zum Wahlkampf entwickelte sich eine lebhafte Diskussion über das Wahlergebnis. Eigentlich sollte Heidi Scharf-Giegling über mögliche Koalitionen sprechen, aber im Hintergrund der gesamt weltpolitischen Lage scheint es nur eine demokratische Alternative zu geben.

Jetzt gilt es staatspolitische Verantwortung zu übernehmen – nicht das eigene Profil zu stärken.
Politische Auseinandersetzung JA –
Diffamierung NEIN.

Dies sollten alle beteiligten Politiker und die Medien sich zu Herzen nehmen.
 

11.03.2025 in Ankündigungen von SPD Gundelsheim / Neckar

Einladung zur Mitgliederversammlung

 

Liebe Genossinnen und Genossen,

wir möchte Euch sehr herzlich zu unserer Mitgliederversammlung einladen.

Unsere Tagesordnung:

  1. Eröffnung und Begrüßung
  2. Rückblick auf die Bundestagswahl und Bericht aus Berlin von Josip
  3. Bericht aus dem Kreistag, insbesondere über das neue Müllkonzept
  4. Bericht aus dem Gemeinderat
  5. Terminplanung 2025
  6. Wahl der Delegierten für die Wahlkreiskonferenz zur Aufstellung des Wahlkreiskandidaten bzw. der Wahlkreiskandidatin im Landtagswahlkreis Nr. 20
  7. Wahl der Delegierten für die Kreisdelegiertenkonferenz Wahl der Delegierten für die Landesvertreterkonferenz zur Aufstellung der Landesliste
  8. Verschiedenes

Die KDK findet am 29.03.25 statt. Bitte melden, wer Zeit hat und sich als Delegiert*e zur Verfügung stellt. 

Wir freuen uns auf Eure zahlreiche Teilnahme.

07.03.2025 in Ortsverein von www.spd-badrappenau.de

Stellungnahme zum Haushalt

 

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren der Verwaltung, werte Kolleginnen und Kollegen aus dem Gemeinderat,
liebe Zuhörerinnen und Zuhörer

die weltpolitische Lage ist so konfliktgeladen wie seit Jahrzehnten nicht mehr:  zahlreiche humanitäre Konflikte weltweit, die Wahl in den Vereinigten Staaten mit der Frage „welche Konsequenzen die Trump-Rückkehr nach sich zieht“, das Ampel-Aus im Bund und die bevorstehenden Neuwahlen, steigende Kosten – die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.

Die Herausforderungen aktuell sind groß und am unteren Ende der öffentlichen Nahrungskette, in den Kommunen, wird es immer ungemütlicher.

Wenn über die Beziehung der Städte und Kommunen zu Bund und Land gesprochen wird, fällt oft das Wort „Konnexitätsprinzip“. Konnexität bedeutet, dass die politische Ebene, die eine Aufgabe vergibt, diese auch finanzieren muss. Bund und Land kommen mit immer mehr Aufgaben, jedoch ohne die benötigte und vor allem auskömmliche Finanzausstattung zur Verfügung zu stellen.

Doch hier vor Ort setzen wir um, was umgesetzt werden muss, da es in der Realität konkrete Bedarfe gibt und die Bedürfnisse stetig steigen. 

Der Gipfel des Eisberges ist erreicht, wenn der Landkreis zur Stabilisierung seines Haushalts die Kommunen mit einer höheren Kreisumlage zur Kasse bittet. 

Schade, dass den Kommunen ein solches Instrument nach „oben“ fehlt. 


 

07.03.2025 in Ortsverein von SPD Beilstein

Veranstaltungen bald ohne Musik?

 

Jetzt noch ein Anliegen, welches im Bundestagswahlkampf zu kurz kam: Die GEMA hat die Gebührensätze neu berechnet und verhagelt damit vielen ehrenamtlichen Vereinen die öffentlichen Auftritte. Ob das alles rechtens ist, wird sich noch zeigen. Die SPD bittet die Landesregierung, den Vereinen finanziell unter die Arme zu greifen und die erhöhten Beiträge zu übernehmen. Veranstaltungen und Vereinsfeste mit Musik müssen, wie an Weihnachten oder zur Fasnet, auch weiterhin möglich sein. Ohne Unterstützung werden es die Vereine aber nicht stemmen können und im Land geht wertvolles Kulturgut verloren. Hessen hat das übrigens mit dem „GEMA Pakt“ vorgemacht. Wenn man will, geht es auch.

07.03.2025 in Ortsverein von SPD Beilstein

Koalition – nicht um jeden Preis

 

In der letzten Vorstandssitzung des SPD-Ortsvereins Beilstein haben wir uns zur bevorstehenden Jahreshauptversammlung der SPD Beilstein abgestimmt und die derzeitigen Koalitionsverhandlungen erörtert. Dabei ist für die SPD Beilstein klar, dass es eine Koalition mit einer Beteiligung der SPD nicht für jeden Preis geben darf. Sollte es zu einem Mitgliedervotum kommen, werden wir genau hinschauen. „Mit uns darf es keinen populistischen Schlingerkurs geben. Erst raus aus der Kernkraft, dann wieder rein, dann wieder raus und jetzt wieder rein? Erst das Bürgergeld einführen und jetzt wieder abschaffen? Erst ein Europa ohne Grenzkontrollen und jetzt die Grenze dichtmachen? Erstmal den Wehrdienst aussetzen und jetzt wieder einführen, wo man doch ganze Arbeit mit der Abschaffung der Kreiswehrersatzämter geleistet hat?“, so ein Vorstandsmitglied. „Wir brauchen jetzt eine pragmatische und problemorientierte Politik, welche den derzeitigen Herausforderungen begegnet. Als älteste Partei Deutschlands hat sich faktenorientierte Politik am Ende immer für das Land und die Partei ausgezeichnet. Darauf sollten wir setzen“.

Es liegt jetzt an der Union, ob wir schnell in der Sache vorankommen und Deutschland wieder eine stabile Führung bekommt oder nicht.

01.03.2025 in Allgemein von Klaus Ranger

Gedenken an die Zerstörung Neckarsulms

 
Die zerstörte Neckarsulmer Innenstadt nach dem Bombardement vom 01. März 1945 (Quelle: Stadtarchiv Neckarsulm).

Heute jährt sich der verheerende Bombenangriff auf Neckarsulm zum 80. Mal. Am 1. März 1945 wurde unsere Stadt in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs von amerikanischen Bombern schwer getroffen. Innerhalb weniger Stunden fielen 30.000 Brandbomben und 600 Sprengbomben auf die Stadt und zerstörten weite Teile der Altstadt sowie das Industriegebiet. 128 Menschen verloren dabei ihr Leben.

Die Angriffe trafen nicht nur Wohnhäuser, sondern auch wichtige Infrastruktur wie die Stadtpfarrkirche St. Dionys und das Rathaus. Besonders hart betroffen war das Industriegebiet, in dem unter anderem die Firma Karl Schmidt vollständig zerstört und das NSU-Werk schwer getroffen wurde. Die Altstadt brannte einen ganzen Tag und eine Nacht lang, und die Wasserversorgung war fast völlig lahmgelegt.

Viele Bürgerinnen und Bürger suchten Schutz in Luftschutzkellern und mussten nach dem Angriff mit den verheerenden Folgen zurechtkommen: zerstörte Häuser, verschüttete Straßen und die wochenlange Bergung der Opfer. Der Wiederaufbau unserer Stadt war eine große Herausforderung, die mit viel Kraft und Gemeinschaftsgeist bewältigt wurde.

Dieser Tag erinnert uns daran, wie wichtig Frieden, Zusammenhalt und Verantwortung sind. Wir gedenken den Opfern dieses schrecklichen Angriffs und allen, die unter den Folgen des Krieges gelitten haben. Gleichzeitig mahnt uns die Geschichte, weiterhin für eine friedliche und demokratische Gesellschaft zu kämpfen und Hass und Hetze keinen Raum zu gewähren.