Quelle: www.das-neue-herz-europas.de

„Die Fakten belegen es schwarz auf weiß: S21 bringt auch für die Menschen in Heilbronn konkrete Verbesserungen“ so die Unterländer SPD-Landtagsabgeordneten Reinhold Gall, Rainer Hinderer und Ingo Rust.

Das Bahnprojekt Stuttgart 21 bringe allen 44 Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg verkehrliche Vorteile. Dies machten die von Projektsprecher Wolfgang Dietrich und dem Kommunikationsbüro S21 vorgelegten Fahrpläne deutlich. „Die Fakten belegen es schwarz auf weiß: S21 bringt auch für die Stadt Heilbronn und den Landkreis konkrete Verbesserungen“, schließt daraus der SPD-Landtagsabgeordnete Rainer Hinderer.

Auf Grundlage der Angebotskonzeption 2020 des Landes und der Ergebnisse des Stresstests seien für 110 Bahnhöfe die Auswirkungen des Milliardenprojekts untersucht worden. „Das Ergebnis zeigt, dass fast alle Menschen in Baden-Württemberg durch schnellere Verbindungen, kürzere Taktzeiten und umsteigefreie Durchgangslinien einen direkten Nutzen von S21 haben“, erläutert Reinhold Gall die Ergebnisse.

Vor allem für den Regionalverkehr bringe das Bahnprojekt deutliche Verbesserungen mit sich. „Das wirkt sich direkt auf die Zugverbindungen in unserer Region aus“, macht Ingo Rust deutlich. So verkürze sich mit S21 beispielsweise die Fahrzeit von Heilbronn zum Stuttgarter Flughafen im besten Fall von 1 Stunde 26 Minuten auf 48 Minuten, und das ohne im Stuttgarter Hauptbahnhof umsteigen zu müssen. Zudem bekämen Heilbronn, Neckarsulm und Lauffen dann stündliche Direktverbindungen nach Tübingen und Ulm mit einer Fahrzeit von ca. 90 Minuten. Auch Bad Rappenau wird besser angebunden, so gebe es stündliche Verbindungen
nach Stuttgart mit nur einem Umstieg in Bad Friedrichshall. „Das bedeutet für Bad Rappenau konkret, dass man bis zu 72 Minuten schneller in Stuttgart ist und dazu kommt noch ein dichterer Takt“ so Ingo Rust.

„Die Bahnkunden in Heilbronn kommen dank S21 in den Genuss einer deutlich verbesserten Anbindung und schnellerer Verbindungen“, beurteilt Reinhold Gall die vorgelegten Fahrpläne für das Jahr 2020. Es stimme eben nicht, dass S21 ein reines Stuttgarter Projekt sei. Ganz Baden-Württemberg sei Nutznießer einer verbesserten Verkehrsinfrastruktur. „Wir sind davon überzeugt, dass es durch die Verbesserungen im Regionalverkehr gelingen wird, mehr Verkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern und damit die Umwelt zu schonen“, so das Abgeordnetentrio abschließend.