Kommentar: Windpark Heuchelberg

Veröffentlicht am 28.03.2024 in Kommunalpolitik

Die fossilen Energieträger Kohle, Öl und Gas tragen mit ihrem hohen CO2-Ausstoß zur Erderwärmung bei. Im Übrigen sind sie mit Schadstoffen wie Feinstaub verbunden. Bei Berücksichtigung aller Kosten war und ist der Atomstrom langfristig der mit Abstand teuerste Strom. Die Gewinnung regenerativer Energie ist das Gebot der Stunde. Wind und Sonne gehen stehen unendlich zur Verfügung. Die mit dem Bau, Betrieb und Rückbau verbundenen Schadstoffe der Wind- und Solaranlagen betragen nur einen Bruchteil dessen, was fossile Energien und Atomkraft verursachen. Die Frage ist nicht, ob man Windkraft nutzt, sondern wie man den Windpark Gesetzes konform gestaltet. Berechtigte Interessen der Anwohner sind zu berücksichtigen. Er wird auch in Zukunft einen Energiemix geben. Der geplante Windpark bietet die Chance, regenerativen Strom verbrauchernah zu erzeugen. Das senkt die Abhängigkeit von fernen Ländern, die Öl, Gas oder Kohle liefern. Strom vom Heuchelberg beansprucht keine langen Stromtrassen.

Dr. Josef Festl

 

 

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