Gemeinsame Pressemitteilung der Konstanzer Bundestagsabgeordneten Peter Friedrich, Andreas Jung und Birgit Homburger

Berlin, den 17.12.2008. Als "Durchbruch für die Region" bezeichnen die drei Bundestagsabgeordneten aus dem Wahlkreis Konstanz, Peter Friedrich, Andreas Jung und Birgit Homburger die heute in Berlin bekannt gewordene Entscheidung des Bundesverkehrsministeriums, die für den Ausbau der B 33 zwischen dem Landeplatz Konstanz und der Reichenauer Waldsiedlung notwendige Summe von 20 Millionen Euro ab dem Jahr 2009 zur Verfügung zu stellen. "Damit sind die Weichen für einen schnellen Beginn des Bauvorhabens gestellt. Das ist ein großer Erfolg für die Region.", freuen sich die drei Bundestagsabgeordneten Peter Friedrich, Andreas Jung und Birgit Homburger.

Die Freigabe der Gelder sehen sie als Ergebnis der gemeinsamen Anstrengung der maßgeblichen politischen Verantwortungsträger aus der Region, die sich parteiübergreifend immer wieder für den schnellen Ausbau der wichtigen Verkehrsverbindung der Region eingesetzt hätten: "Die heutige Zusage des Bundes ist das Ergebnis des gemeinsamen Gesprächs der drei Bundestagsabgeordneten, des Landtagsabgeordneten Andreas Hoffmann sowie der kommunalen Mandatsträger mit dem Verkehrsstaatssekretär des Landes, Rudolf Köberle, und mit Karin Roth, der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium." Nun sei es am Land Baden-Württemberg, die notwendige Bauausführungsplanung voranzutreiben. Staatssekretär Köberle hatte bei dem Gespräch zugesagt, das Land werde unverzüglich Planungsmittel zur Verfügung stellen, sobald der Bund grünes Licht für den Baubeginn gebe.

Die heutige Entscheidung zugunsten des Ausbaus der B 33 ist durch Mehreinnahmen des Bundes bei der streckenbezogenen LKW-Maut möglich geworden. Für den Ausbau des 2,3 km langen Streckenabschnitts vom Landeplatz Konstanz bis einschließlich Kreuzung Waldsiedlung stehen insgesamt 20 Millionen Euro zur Verfügung.

Mit der Zusage sei ein wichtiger Schritt erfüllt. Die Umsetzung der gesamten Maßnahme bleibe aber gemeinsame Verpflichtung. "Wir haben jetzt ganz schnell sehr viel erreicht. Zwischen Planfeststellung und Finanzierung lägen gerade einmal zwei Jahre: Jetzt kämpfen wir weiter, um die Finanzierung der gesamten Maßnahme sicherzustellen."