Kunstrasenplätze mit Kunststoffgranulat grundsätzlich nicht mehr fördern ist ein Schnellschuss

Veröffentlicht am 02.08.2019 in Landespolitik

Der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion Reinhold Gall stützt die Kritik der baden-württembergischen Fußball-Verbände: „Der Beschluss von Grün-Schwarz, Kunstrasenplätze mit Kunststoffgranulat grundsätzlich nicht mehr fördern zu wollen und dabei keine Alternativen aufzuzeigen, ist ein Schnellschuss.

 

Keine Frage: Die Reduzierung von Kunststoffgranulat als Füllmaterial unter Kunstrasenplätzen ist wichtig für die Umwelt. Gleichzeitig muss die grün-schwarze Landesregierung, insbesondere mit Umweltminister Franz Untersteller, aber auch mit Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann, die sich ja bei diesem Thema auch schon zu Wort gemeldet hat, schnellstmöglich die Fördersätze für die Sanierung und den Neubau mit granulatfreien oder pflegeintensiveren Alternativen prüfen, um der Umwelt und dem Sport zu helfen.

 

Gleichzeitig sollte das Umweltministerium prüfen, in wieweit das unlängst mit dem Umweltpreis ausgezeichnete Absaugverfahren für Kunstrasenplätze des Rastatter Unternehmens Hauraton GmbH & Co KG ein gangbarer Weg sein könnte, um die Problematik landesweit in den Griff zu bekommen“.

 

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