Klaus Ranger zur Hochwasserkatastrophe

Veröffentlicht am 16.07.2021 in Aktuelles

Die Bilder aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz erschüttern mich zutiefst. Eine Hochwasserkatastrophe dieses Ausmaßes hätte ich in Binnendeutschland nicht für möglich gehalten. Meine Gedanken sind bei den Menschen, die Angehörige verloren haben oder vermissen und auch bei denen, die materiell vor dem Nichts stehen. Ich wünsche ihnen, dass sie jede nötige Unterstützung zeitnah und unbürokratisch erhalten.

Mit allergrößtem Respekt danke ich den Rettungskräften und allen Helfer/innen, die auch ihr eigenes Leben in Gefahr bringen. Danke auch jenen aus unserer Region, die sich auf den Weg in die Katastrophengebiete gemacht haben oder ihre Hilfe für die Aufräumarbeiten angeboten haben.

Unsere Gesellschaft muss schnell und weitgehend Lehren aus dieser Katastrophe ziehen. Politik, Wirtschaft, die Gesellschaft als Ganzes. Wir stehen mit Blick auf den Klimawandel unter noch größerem (Zeit)Druck als bisher angenommen. Wir alle sind gefordert: die "große Politik" und wir vor Ort in den Kommunen, die Betriebe und Unternehmen, jeder einzelne von uns bei seinen alltäglichen Entscheidungen.

Und ich gebe meinem Fraktionsvorsitzenden Andreas Stoch recht, der schreibt: "Wir müssen jetzt im Landtag von Baden-Württemberg über die kurzfristige Vorsorge im Hochwasserschutz, die optimale Vorbereitung aller Einsatzkräfte und die Konsequenzen beim Klimaschutz und dem Umgang mit unseren Flüssen beraten."

 

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