Herbstbefragung der IHK Nordschwarzwald | Mast: „Vom Einwanderungsgesetz werden alle in der Region profitieren“

Veröffentlicht am 16.10.2018 in Wahlkreis

Die jüngst vorgestellten Zahlen der IHK-Herbstbefragung haben ergeben, dass auch im Nordschwarzwald für rund Zweidrittel der Unternehmen der Bedarf nach guten Fachkräften eine starke Wachstumsbremse darstellt. Das ist ein klarer Handlungsauftrag an die Politik, denn von mehr Fachkräften profitieren alle. Es entstehen weitere Arbeitsplatze, der Wohlstand wird gemehrt und das Miteinander gefördert.

„Das zeigt ganz klar, dass das Einwanderungsgesetz für Fachkräfte auch für den Nordschwarzwald ein längst überfälliger Schritt ist. Die ganze Region profitiert. Dafür setze ich mich seit Jahren ein und bin froh, dass wir die Union Schritt für Schritt überzeugen konnten“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion und Bundestagsabgeordnete für Pforzheim und den Enzkreis Katja Mast. 

„Klar ist: Wir brauchen alle Fachkräfte in unserem Land. In Verbindung hiermit schaffen wir mehr Chancen auf gute Arbeit für Menschen, die hier leben. An diesem Punkt setzen unsere aktuellen Gesetzesvorhaben an. Wir stärken die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und stellen bessere Bildung, Weiterbildung und Integration in den Fokus. Mit dem Einwanderungsgesetz schaffen wir die Grundlagen für qualifizierte Zuwanderung für Fachkräfte. Wir sorgen auch dafür, dass nicht die Falschen abgeschoben werden. Das ist ein Gebot der Vernunft“, so Mast weiter.

Um Fachkräfte aus Nicht-EU-Ländern einzustellen, wünschen sich die rund 280 befragten Unternehmen aus dem Nordschwarzwald zudem bessere Sprachkenntnisse der Bewerber und einfachere administrative Verfahren. „Auch hier bietet das Einwanderungsgesetz für Fachkräfte passgenaue Lösungen“, ergänzt Mast.

Neben besseren berufsbezogenen Sprachangeboten im In- und Ausland und einer schnelleren Anerkennung ausländischer Berufs- und Bildungsabschlüsse sieht die Bundesregierung bei den Eckpunkten auch eine Verschlankung und Digitalisierung der Verwaltungsvorgänge vor.

„Die vielen Gespräche mit den Menschen vor Ort und in den Betrieben zeigen mir, dass wir diese Zukunftsthemen endlich angehen. Für viele in der SPD war dieses Vorhaben entscheidend, um dem Koalitionsvertrag zuzustimmen. Es lohnt sich immer für das zu kämpfen, was die Menschen vor Ort bewegt“, so Mast weiter.

 

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