Bad Wimpfen im 20. und 21. Jahrhundert - Ein Gang durch die Stadtgeschichte

Veröffentlicht am 20.05.2014 in Ortsverein

Am 1.Januar 1900 wurde es in Wimpfen hell. Mit dem elektrischen Licht, das es seit diesem Tag gab, konnte die Nacht zum Tag werden. Mit dieser Information begann der Stadtrundgang zu dem sich am Sonntag 25 Interessierte unter der Führung von Bernd Wetzka trafen,  um gemeinsam einen Spaziergang durch Höhen und Tiefen der Geschichte Wimpfens im 20. Jahrhundert zu unternehmen.

Der Arbeiter und Bauernrat, auch ihn gab es einmal in Wimpfen, war genau so Thema wie die baulichen Veränderungen, die Wimpfen in den letzten 100 Jahren erfuhr. Das Mathildenbad, wie der Saalbau Ost waren Gegenstand der Darstellung und der Gespräche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Von einem Kurdirektor, der den Kurpark Wimpfens versoff, war zu hören. Neben solchen heute eher erheiternden Erinnerungen wurden jedoch auch die Geschehnisse des Dritten Reichs mit Verfolgung, Anpassung aber auch Widerstandshandlungen an passenden Orten vorgestellt.

Der Übergang an Baden-Württemberg, ein Fluchtversuch aus dem Gefängnis, der Brand des Dominikanerklosters, der Bau von Umgehungsstraßen, Wasser in der Stadt, das Wachstum der Stadt nach dem 2. Weltkrieg und natürlich die Entwicklungen und Veränderungen unserer Kindergärten und Schulen wurden geschildert. So vergingen die 90 Minuten schnell und Bernd Wetzka wurde für den interessanten Rundgang gedankt.

 

 

 

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