Aktuelle Entwicklungen in der Bundes-SPD | Mast/Wulff/Renner: „Alle spüren: Es geht um richtig viel“

Veröffentlicht am 24.06.2019 in Bundespolitik

Die beiden SPD-Kreisvorsitzenden Annkathrin Wulff (Pforzheim), Paul Renner (Enzkreis) und SPD-Bundestagsabgeordnete Katja Mast haben im Zuge der heutigen Entscheidungen der Bundes-SPD von „wichtigen Weichenstellungen“ gesprochen. Mast hatte als stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion beratend an der Sitzung des Parteivorstandes in Berlin teilgenommen.

„Alle spüren: Es geht um richtig viel. Und es gibt den ernsthaften Willen, dass die Mitglieder möglichst viel mitentscheiden und sich einbringen können. Die angekündigte Mitgliederbefragung ist richtig. Genau das, was uns bei unserer Aussprache kürzlich wichtig war. Alle die mitentscheiden wollen, sind in der SPD als Mitglieder willkommen“, so Wulff und Renner. „Die SPD geht damit neue Wege – das gab es so noch nie. Das ist gut für unsere Demokratie“, so Mast.

Dass die SPD künftig von einer Doppelspitze oder einer/m Einzelvorsitzende/n geführt werden könne, sehen die Genossinnen und Genossen pragmatisch.

„Es ist eine Möglichkeit die Arbeit, die vor uns liegt, auf mehrere Schultern zu verteilen. Führung zu teilen ist in anderen Bereichen der Gesellschaft gängige Praxis. Die Mitglieder werden dazu befragt. Aus dem Gesamtprozess und den damit verbundenen Debatten und Richtungsentscheidungen wird die Partei neue Energie schöpfen“, so Mast, Wulff und Renner. Dass es beim Parteitag im Dezember bleibt, finden Mast, Wulff und Renner gut. „Die SPD ist handlungsfähig. Es gibt einen vereinbarten Weg, den wir jetzt gemeinsam mit möglichst vielen Mitgliedern bestreiten wollen."

 

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