Mast informiert Frauenbündnis Pforzheim/Enzkreis über Brückenteilzeit | Mast: "Gemeinsames Ziel endlich erreicht."

Veröffentlicht am 15.11.2018 in Wahlkreis

Katja Mast, SPD-Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende für Arbeit und Soziales sowie Familie und Frauen, hat das Frauenbündnis Pforzheim/Enzkreis in einem Brief über die unlängst im Bundestag verabschiedete Brückenteilzeit informiert. Das Frauenbündnis hatte sich bereits 2016 in einem Schreiben an Mast gewandt und sich für das Rückkehrrecht im Teilzeit- und Befristungsgesetz stark gemacht.

"Unser gemeinsames Ziel haben wir, wenn auch über Umwege, endlich erreicht", so Mast. Die Brückenteilzeit gebe Teilzeitbeschäftigten das Recht, zur ursprünglich vereinbarten Arbeitszeit zurückzukehren. Damit würde Zeit für Kinder und Familie nicht mit der Teilzeitfalle bestraft, schreibt die Abgeordnete an das Frauenbündnis.

"Das Frauenbündnis und ich machen uns in Pforzheim und dem Enzkreis für die Gleichstellung von Männern und Frauen stark", so Mast. Das Gesetz zur Brückenteilzeit leiste hierzu einen aktiven Beitrag, helfe Altersarmut zu vermeiden und trage zur Sicherung der in der Region notwendigen Fachkräfte bei. "Wir können es uns angesichts unserer rückläufigen demografischen Entwicklung einfach nicht leisten, qualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Teilzeit verharren zu lassen", so Mast. Die Brückenteilzeit gebe aber auch den Arbeitgebern Planungssicherheit, führt die Abgeordnete im Brief weiter aus.

In der letzten Bundesregierung scheiterte die Brückenteilzeit an CDU und CSU, die ein wirkungsloses Instrument wollten. Dem haben Mast und die SPD nicht zustimmen können, weil es gerade Frauen sind, die in der Teilzeitfalle verharren und folglich häufig von Altersarmut betroffen seien. Deshalb hat die SPD dieses Gesetz zu einem ihrer wichtigsten Punkte für den Koalitionsvertrag und den Regierungseintritt 2018 gemacht.

Den gesamten offenen Brief von Katja Mast an das Frauenbündnis finden Sie hier

 

Homepage Katja Mast MdB