Ehrenamt stärken - Jahr des Ehrenamts ausrufen

Veröffentlicht am 11.03.2021 in Wahlkampftagebuch

Bei einem Online-Austausch mit Ehrenamtlichen aus der Region rückte Klaus Ranger, SPD-Landtagskandidat im Wahlkreis Neckarsulm, am Mittwoch noch einmal die Bedeutung des Ehrenamts für die Gesellschaft in den Mittelpunkt. Im Landtag wolle er „Stimme der Vereine und ehrenamtlich Tätigen sein“, so der Neckarsumer, der selbst seit Jahrzehnten in Vereinen aktiv ist und aktuell dem Sportkreis Heilbronn vorsteht.

„Ehrenamt macht unser Leben vielfältig und bunt“, so der SPD-Landtagskandidat. „Viele ehrenamtliche Angebote könnte der Staat überhaupt nicht oder nur schlechter auf die Beine stellen.“ Außerdem sei das Ehrenamt der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhalte und ein wichtiges Bindeglied zwischen Generationen, Kulturen und sozialen Schichten. Dafür gebührten den Ehrenamtlichen Dank und Wertschätzung. Wichtig sei aber auch, das Ehrenamt von unnötiger Bürokratie zu befreien und für die in den letzten Jahren stark gestiegenen Anforderungen z.B. bei Datenschutz, Haftungs- und Rechtsfragen eine pragmatische Lösung zu finden.

Mit Blick auf Corona stellte Ranger fest, dass den Kommunen eine große Verantwortung zukomme, Vereine und ehrenamtliche Initiativen nach Ende der Pandemie beim Neustart zu unterstützen. Hier wünscht sich Ranger konzeptionelle Unterstützung durch das Land und schlug vor, das Jahr nach Ende der Pandemie zum „Jahr des Ehrenamtes“ auszurufen.

 

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