Traurig, traurig: SPD verliert wieder

Veröffentlicht am 06.06.2021 in Ortsverein

Bad Wimpfen. Das ist schon ziemlich frustierend – egal, wo die SPD im Land antritt, bis auf wenige Ausnahmen (Rheinland-Pfalz), geht nur wenig. Auch in Sachsen-Anhalt geht der Abwärtstrend weiter.

Hier eine Hchrechnung 20 Uhr im ZDF
CDU: 36,0 Prozent (+ 6,4%)
AfD:  22,9 Prozent (- 1,4)
Die Linke: 10,7 Prozent (- 5,7)
SPD: 8,0 Prozent (- 2,6)
FDP: 6,8 Prozent (+ 1,9)
Grüne: 5,9 Prozent (+ 0,7)
Freie Wähler: 3,1 Prozent (+ 0,9)
Sonstige: 6,2 Prozent (-0,5)
Die Sitzverteilung sieht demnach so aus:
CDU: 33 Sitze, +3, AfD: 21 Sitze, – 4; Linke: 10, – 6; SPD: 7 Sitze, – 4; FDP: 6  Sitze, + 6 und Grüne 6 Sitze, + 1.
Erschreckend für alle Sozialdemokraten ist die Erkenntnis, dass der Status "Volkspartei" endgültig beerdigt werden kann. Auch wenn die SPD im Bund und in Ländern, in denen sie die Regierung stellt oder mit in einer Koalition sitzt, gute Arebeit leistet, wird dies nicht quotiert. Dafür gibt es viele Gründe. Einer dürfte sein, dass die klassischen Themen der SPD entweder von anderen mitbesetzt werden oder heute nicht mehr interessieren.
Ob allerdings "Gendern" oder ein "vergesslicher", ehemaliger Bürgermeister von Hamburg eine Neustart-Alternative sind  ...? Thomas Pfundtner

 

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