Land Baden-Württemberg unterstützt drei Kommunen im Wahlkreis mit Geld aus der Denkmalförderung

Veröffentlicht am 17.08.2013 in Wahlkreis

Historische Postkarte von Bad Wimpfen (Urheber: unbekannt, Quelle: deutsche Wikipedia)

Das Land Baden-Württemberg stellt im Rahmen der zweiten Tranche des diesjährigen Landesenkmalschutz-Programms Mittel für die Sanierung von historischer Bausubstanz in drei Kommunen im Wahlkreis Neckarsulm zur Verfügung. Dies teilt Reinhold Gall, SPD-Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Neckarsulm und Innenminister des Landes Baden-Württemberg mit.

„In den Mittel sind 30.200 Euro für die Sanierung des Wehrturms an der Stadtmauer Gundelsheim, 13.190 Euro für die Sanierung der Sakristei der Ev. Stadtkirche Bad Wimpfen und 9.230 Euro für Konservierungs- und Sicherungsmaßnahmen an der historischen Brunnenanlage in Neuenstadt enthalten“, freut sich Gall und hebt die Bedeutung historischer Bausubstanz für die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihren Heimatorten hervor. „Nicht alle Städte und Gemeinden sind reich an architektonischen Schätzen aus der Vergangenheit. Die Bauwerke und Denkmäler, die es noch gibt, bedürfen daher umso größerer Pflege.“

Da Kommunen und Kirchen, in deren Besitz sich viele der Kulturdenkmale befinden, solche Sanierungen nicht alleine stemmen könnten, investiere die rot-grüne Landesregierung viel Geld in den Erhalt der historischen Bausubstanz, so Reinhold Gall weiter. Auch private Eigentümer alter Bauwerke werden mit Mitteln der Denkmalförderung unterstützt, diese Projekte dürfen aus Datenschutzgründen jedoch nicht veröffentlicht werden.

Die Mittel stammen aus den Erlösen der staatlichen Toto-Lotto GmbH und werden vor allem in kirchliche aber auch in kommunale Gebäude investiert. Anträge auf Förderung aus Landesdenkmalmitteln können bei den regional zuständigen Regierungspräsidien gestellt werden. Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg stellt das Denkmalförderprogramm auf und entscheidet über die zu fördernden Maßnahmen.

 

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