Bahn macht Vorschlag zur Erreichbarkeit der BuGa 2019 mit dem Zug

Veröffentlicht am 05.10.2017 in Aktuelles

Ein Eindruck des Informations- und Gesprächstermin im Verkehrsministerium.

Erreichbarkeit der BUGA 19 gesichert

Reinhold Gall: Erfreuliche zusätzliche Verkehrsangebote und optimierter zeitlicher Ablauf


Schon nach den ersten Berichten über Streckensperrungen bei der Bahn auf den Strecken zur Bundesgartenschau 2019 in Heilbronn hatte ich mich in einem Brief an das Verkehrsministerium gewandt. Dies und weitere Aktivitäten aus der Region, wie die meines SPD-Landtags- und Fraktionskollegen Rainer Hinderer, führten zu einem Gesprächstermin im Ministerium für Verkehr in Stuttgart am 4. Oktober 2017. Die Deutsche Bahn und die Nahverkehrsgesellschaft stellten hier ihre neuen Überlegungen zur Verkehrsplanung während der Bundesgartenschau vor.

Sah es zunächst noch so aus, als würde die Bahn nicht auf die Wünsche nach zusätzlichen Lösungen eingehen, gab es jetzt Bewegung: Zwei Streckensperrungen konnten zeitlich verlegt werden und Expressbusse werden in Zeiten der Streckensperrungen direkt von Heidelberg beziehungsweise Würzburg zur BUGA nach Heilbronn fahren.

Solche Lösungen durch Verschiebungen oder Vorziehen der Bauarbeiten waren nicht für alle Strecken möglich. Teilweise würden die Stecken als Ausweichstrecken für andere Baustellen benötigt, teilweise stünde eine Verschiebung der Bauarbeiten in den Winter unter dem Risiko von Verzögerungen durch Schlechtwetter. Das alles sind nachvollziehbare Positionen und trotzdem haben wir ein stückweit eine Verbesserung erreicht. Mir war es wichtig, dass wir zur BUGA 19 eine gute Verkehrsanbindung auch mit dem öffentlichen Personenverkehr erreichen. Die Verantwortlichen von Bahn und Nahverkehrsgesellschaft haben nachgedacht und gehandelt. Das war bisher mit Blick auf die Bundesgartenschau nicht der Fall. Mit dem jetzt erreichten Ergebnis bin ich deshalb zufrieden, wenn die angebotenen Lösungen zuverlässig funktionieren.

 

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